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Sie behüten, sie trösten, sie schützen. Sie singen und musizieren im Himmel - Engel haben Konjunktur in vielen Religionen. Und manchmal stellt einer sich mit einem Schwert in der Hand in den Weg und sagt „Nein. So geht es nicht weiter“. Diese archaischen Bilder ermutigen Menschen solche Engel füreinander zu sein, erzählt Pfarrerin Tia Pelz aus Nürnberg in der Evangelischen Morgenfeier.
Gibt es eigentlich so etwas wie eine christliche Identität? Etwas, das uns als Christinnen und Christen ausmacht und verbindet, vielleicht sogar so eine Art Erkennungszeichen? Und wenn ja, braucht es das? Es ist doch schon anstrengend genug, dass unterschiedliche Hautfarbe, Herkunft oder sexuelle Orientierung ständig Reibereien verursachen. Peter Aschoff aus Nürnberg macht sich dazu Gedanken in der heutigen Morgenfeier. (Gal 3,26-29)
Die enge Pforte, das Nadelöhr, der schmale Pfad. In der Bibel sind das Bilder für den Weg zum guten Leben. „Du zeigst mir nicht die geteerte Straße, sondern den Pfad zum Leben“, heißt es in einem Psalm. Doch die Bilder sind erst vollständig, wenn man auch die erwähnt, die verworfen, gottlos genannt werden, deren Weg in die Finsternis führt. Hilft dieses schwarz-weiß - Denken weiter, oder trägt es zu Spaltungen bei – fragt Raphael Quandt aus München in der evangelischen Morgenfeier.
Sorgen, nichts als Sorgen. Wenn so unser Alltag aussähe? Sorgt euch nicht - dazu ermuntert Jesus die Menschen. Weise und herausfordernd findet Angela Hager aus Bayreuth und spricht darüber in der Evangelischen Morgenfeier.
Anhören ab 10.30 Uhr auf Bayern 1 https://www.br.de/radio/live/bayern1/ und danach als Podcast abrufbar https://www.br.de/mediathek/podcast/evangelische-morgenfeier/551
Im September verabschiedet sich der Sommer so nach und nach. Noch ein paar schulfreie Tage, zumindest in Bayern, noch mal im See schwimmen, abends auf dem Balkon sitzen – und dann ist das alles wieder vorbei. Das Schöne noch einmal würdigen, es verabschieden und weitergehen – das ist eine gute Übung, findet Julia Rittner-Kopp aus München.
Fast alle sind sich heutzutage einig: Weniger Bürokratie, bitte. Trotzdem soll alles seine Ordnung haben. Wie soll das gehen? Darüber macht sich Tobias Wittenberg aus Augsburg Gedanken und zeigt, wie heilsam unbürokratisch Jesus gehandelt hat.
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Menschen, die sich ständig selbst rechtfertigen, sind anstrengend. Und solche, die nie etwas zugeben, peinlich. Mich selbst nicht immer so wichtig nehmen, auch mal etwas eingestehen, mir und den anderen – das gehört zu den christlichen Grundfähigkeiten. Und ist zugleich ein Gottesgeschenk. Darüber spricht Jacqueline Barraud-Volk aus Bad Kissingen.
Der Israelsonntag erinnert evangelische Christinnen und Christen an ihren Ursprung aus dem Judentum. Alle Schriften des Alten Testaments teilen sie bis heute mit Jüdinnen und Juden. Auch die Geschichte von Samson. Was sie heute zu sagen hat, erzählt Johanna Haberer in der evangelischen Morgenfeier.
Kostbare Vasen, Familiensilber, Perlenketten… – Schätze gibt es viele, nicht nur in der Fernsehsendung „Bares für Rares“. Wer auf einen Schatz stößt, muss sich entscheiden. Was ist etwas wert, und was ist es mir wert? Sagt Sandra Zeidler aus Nürnberg in der heutigen Morgenfeier.
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