Ihren ganz großen Auftritt haben sie rund um Weihnachten: die Engel. Aber was machen sie eigentlich den Rest des Jahres? Und wozu sind sie gut - die „richtigen“ Engel, die kommen und gehen, nicht die, die wir als Schmuck selber aufstellen? Fragt sich Peter Aschoff aus Nürnberg in der heutigen Morgenfeier.
Evangelischer Gottesdienst am ersten Weihnachtsfeiertag aus St. Matthäus München
Die Evangelische Christvesper gestaltet Pfarrerin Melitta Müller-Hansen aus München.
Anhören von 18.05-18.30 Uhr auf Bayern 2 https://www.br.de/radio/live/bayern2/
Das Wunder der Weihnacht ist tatsächlich ziemlich wundersam: „Empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria“, so heißt es im christlichen Glaubensbekenntnis. Pfarrer Florian Ihsen aus München stellt die Begegnung von Maria und dem Engel Gabriel in den Mittelpunkt seiner Morgenfeier. Und er entdeckt darin ein kaum beachtetes Wunder, das sich auch heute ereignen kann …
White Christmas – Weihnachten mit Schnee ohne Matsch. Mit Familie ohne Streit. Mit Festmahl ohne Kochstress. So war es noch nie. Pfarrerin Tia Pelz aus Nürnberg sucht nach realistischen Weihnachtsträumen in ihrer Morgenfeier.
Vor 25 Jahren besaß in Deutschland kaum jemand ein Handy. Heute diskutieren wir über Nutzen und Gefahren Künstlicher Intelligenz. Der technische Fortschritt entwickelt sich rasant. Viele fragen sich: Wie kann ich da Schritt halten, ohne vom Wandel überrollt zu werden? Pfarrer Alexander Brandl begibt sich auf Ideensuche in der Bibel.
ARD
Sonntag, 01. Dezember 2024, 10.00-11.00 Uhr
Evangelischer Gottesdienst zur ERÖFFNUNG der 66. AKTION BROT für die WELT
St. Stephanskirche in Bamberg
Was soll denn da noch alles kommen? Noch mehr Baustellen im Leben, noch mehr Katastrophen…In der Morgenfeier zum ersten Advent stellt Julia Rittner-Kopp aus München diese Frage anders: Was soll denn bitte kommen?
Abends schaut man auf den vergangenen Tag und lässt ihn Revue passieren. Manche Menschen beten und legen, was geschehen ist, in Gottes Hände zurück. Am Buß- und Bettag schauen evangelische Christinen und Christen so auf ihr Leben. Die alten Worte Buße und Beichte kommen uns heutzutage nicht so leicht über die Lippen. Dabei helfen sie beim kritischen Blick auf das eigene Leben und die Welt.
Heute ist es selbstverständlich, im Gottesdienst Lieder zu singen in der vertrauten Muttersprache. Begonnen hat es mit der Reformation. Sie war eine Singbewegung. Mit Texten zu damals bekannten Melodien entstand vor 500 Jahren das erste Gesangbuch. Im Radiogottesdienst aus St Moriz in Coburg werden Lieder von Frauen, von Liedermacherinnen gesungen, und ihre Entstehungsgeschichte erzählt. Liturg ist Dekan Stefan Kirchberger, LB Christian Kopp hält die Festpredigt.
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