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Schwache brauchen Hilfe, sagt das soziale Gewissen. Und das wurzelt in der Barmherzigkeit Gottes. Das sagt die Bibel. Eigentlich ist das ganz einfach und doch so schwer. Pfarrer Udo Hahn aus Tutzing findet beim Propheten Micha eine klare Orientierungshilfe.
Anhören ab 10.30 Uhr auf Bayern 1 https://www.br.de/radio/live/bayern1/ und danach als Podcast abrufbar https://www.br.de/mediathek/podcast/evangelische-morgenfeier/551
„Liebt eure Feinde!“ Dieser Satz von Jesus ist das Herzstück des christlichen Glaubens. An ihm haben sich Generationen abgearbeitet. Er polarisiert und hat doch für viele eine ungeheure Anziehungskraft. Auch für Pfarrerin Sandra Zeidler aus Nürnberg. Was genau ist gemeint mit „lieben“? Wer ist „mein Feind“? fragt sie in der evangelischen Morgenfeier.
Wer ist eigentlich der Bestimmer? So fragen Kinder, wenn sie wissen wollen, wer das Sagen hat. Eine Gesellschaft braucht Menschen, die Verantwortung übernehmen und die das Sagen haben. Aber wie ist das mit der Macht? Wer darf Macht ausüben und wie? Das fragt Hans Christian Kley aus Landshut in der heutigen Morgenfeier und sucht nach Hinweisen in der Bibel.
Sie behüten, sie trösten, sie schützen. Sie singen und musizieren im Himmel - Engel haben Konjunktur in vielen Religionen. Und manchmal stellt einer sich mit einem Schwert in der Hand in den Weg und sagt „Nein. So geht es nicht weiter“. Diese archaischen Bilder ermutigen Menschen solche Engel füreinander zu sein, erzählt Pfarrerin Tia Pelz aus Nürnberg in der Evangelischen Morgenfeier.
Gibt es eigentlich so etwas wie eine christliche Identität? Etwas, das uns als Christinnen und Christen ausmacht und verbindet, vielleicht sogar so eine Art Erkennungszeichen? Und wenn ja, braucht es das? Es ist doch schon anstrengend genug, dass unterschiedliche Hautfarbe, Herkunft oder sexuelle Orientierung ständig Reibereien verursachen. Peter Aschoff aus Nürnberg macht sich dazu Gedanken in der heutigen Morgenfeier. (Gal 3,26-29)
Die enge Pforte, das Nadelöhr, der schmale Pfad. In der Bibel sind das Bilder für den Weg zum guten Leben. „Du zeigst mir nicht die geteerte Straße, sondern den Pfad zum Leben“, heißt es in einem Psalm. Doch die Bilder sind erst vollständig, wenn man auch die erwähnt, die verworfen, gottlos genannt werden, deren Weg in die Finsternis führt. Hilft dieses schwarz-weiß - Denken weiter, oder trägt es zu Spaltungen bei – fragt Raphael Quandt aus München in der evangelischen Morgenfeier.
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